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Wo geht der Mond auf?

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Sonne und Mond im Wechselspiel: Die Grundlage unseres Lebens

Sowohl die Sonne wie auch der Mond faszinieren die Menschen seit jeher. Wahrscheinlich waren auch diese beiden Himmelskörper der Grund, warum sich die Menschen überhaupt für die Weiten des Alls zu interessieren begannen. Schließlich ist das Zusammenspiel beider die Basis für das Leben auf der Erde. Bereits die frühesten Zivilisationen gingen den Fragen nach: Wo geht der Mond auf? Wo geht die Sonne auf? Und welche Bedeutung haben beide für das irdische Leben?


Der Mond ist der einzige sogenannte Satellit der Erde. Als Satellit wird ein kleinerer Himmelskörper bezeichnet, welcher den Hauptplanet, in diesem Fall die Erde, umkreist. Manche Planeten haben viele Monde wie beispielsweise Saturn, andere wiederum nur einen oder sogar keinen. Für die Erde spielt der Mond eine wichtige Rolle. Er dient nicht nur als nächtliche Lichtquelle und Orientierungspunkt, sondern beeinflusst wesentlich die Weltmeere und sogar die Erdkruste. Ohne den Mond wären die Gezeiten, also Ebbe und Flut, nicht möglich. Dafür verantwortlich ist die Gravitation (Anziehungskraft) des Mondes. Während die Anziehungskraft der Erde dafür sorgt, dass der Mond nicht einfach in das All abdriften kann, sorgt die des Mondes dafür, dass auf der Erde Ebbe und Flut herrschen. Aber auch andere Dinge werden dem Mond nachgesagt, die nicht alle vollständig wissenschaftlich erklärbar sind. Darunter zählt zum Beispiel die Schlaflosigkeit in Vollmondnächten, eventuell damit zusammenhängende Stimmungsschwankungen, Geburtenraten, Unfälle und die Berichte vieler Jahrhunderte über „Mondsüchtige“.


Wo geht der Mond auf?

Haben Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt: Wo geht der Mond auf? Wenn Sie in den nächtlichen Himmel schauen, geht der Mond im Osten auf und im Westen wieder unter. Damit wechselt er sich für uns Erdbewohner gesehen mit der Sonne ab und folgt einer ähnlichen Bahn. Auf der Nordhalbkugel befindet sich der Mond in südlicher Himmelsrichtung, wenn er den höchsten Stand in der Nacht erreicht hat. Entsprechend entgegengesetzt ist es auf der Südhalbkugel: Dort erreicht der Mond seinen Höhepunkt im Norden. Streng genommen ist die Frage „Wo geht der Mond auf?“ übrigens falsch: Genauso wie die Sonne ist er immer da, nur manchmal von unserer Erdhalbkugel nicht sichtbar.


Wie groß ist der Mond?

Tatsächliche Größe im Vergleich zur Erde

Der Mond hat einen Durchmesser von 3476 km und ist damit ungefähr 3,7 Mal kleiner als die Erde, die einen Durchmesser von 12756 km aufweist. Die Sonne ist 109 Mal größer als die Erde. Im Vergleich zur Sonne und anderen Himmelskörpern erscheint der Mond also als nahezu unbedeutender Winzling.


Scheinbare Größe: Die Tricks dahinter

Obwohl der Mond immer gleich groß ist, erscheint seine Größe von der Erde aus betrachtet unterschiedlich. Das hat verschiedene Gründe: Wo geht der Mond auf? Wenn Sie ihn von einem freien Hügel aus betrachten ohne Bäume oder Häuser, können Sie keinen Größenbezug zu anderen Dingen herstellen. Stehen Sie aber in der Stadt und haben Gebäude und Bäume als direkte Vergleichsobjekte daneben, kann der Mond größer oder kleiner als sonst erscheinen. Außerdem verändert sich der Abstand des Mondes zur Erde in seiner rund 27-tägigen Umlaufbahn um die Erde, er ist also manchmal tatsächlich größer als an anderen Tagen. Je nach Konstellation kann er, trotz seines geringen Durchmessers, sogar die Sonne teilweise oder vollständig verdecken. Dann spricht man von einer Sonnenfinsternis. Die scheinbare Größe hat also verschiedene Faktoren: In welchem Abstand zur Erde befindet er sich gerade und wo geht der Mond auf?